Die Liste von Spamkriterien wächst kontinuierlich und wird laufend angepasst. Sie basiert – zumindest teilweise – darauf, was im Allgemeinen in den Inboxen über die Schaltflächen „Als Spam markieren“ oder „Junk-E-Mail“ als Spam bezeichnet wird. Spamfilter synchronisieren sich sogar gegenseitig, um voneinander zu lernen. Es gibt keine allgemeine Zauberformel und Spamfilter veröffentlichen keine Details zu ihren Filtermethoden. Du kannst aber eine Reihe von Maßnahmen ergreifen, um zu vermeiden, dass deine Nachrichten im Junk-Mail-Ordner deiner Abonnenten landen.
Kampagnenmetadaten: Spamfilter möchten wissen, ob du ein Bekannter der Person bist, die deine E-Mail erhält. Wir empfehlen, Merge-Tags zu verwenden, um das Empfängerfeld deiner Kampagne zu personalisieren, über verifizierte Domains zu senden und Empfänger darum zu bitten, dich in ihr Adressbuch aufzunehmen.
Deine IP-Adresse: Einige Spamfilter markieren eine Kampagne, wenn in der Vergangenheit über dieselbe IP-Adresse bereits Spam gesendet wurde. Wenn du über Mailchimp sendest, wird deine E-Mail über unsere Server übermittelt. Wenn also jemand Spam sendet, kann dies zum Nachteil unserer übrigen Benutzer die Zustellbarkeit beeinträchtigen. Aus diesem Grund arbeiten wir intensiv daran, unseren guten Ruf als Absender zu wahren. Es ist daher wichtig, dass alle Benutzer sich an unsere Nutzungsbedingungen halten.
In deiner Kampagne enthaltene Codes: Spamfilter können durch unprofessionellen Code, zusätzliche Tags und aus Microsoft Word stammenden Code ausgelöst werden. Wir empfehlen dir, eine unserer Vorlagen zu verwenden oder mit einem Designer zusammenzuarbeiten.
Inhalt und Formatierung: Einige Spamfilter markieren E-Mails anhand bestimmter Inhalte oder darin enthaltener Bilder; es gibt aber keine umfassenden Best Practices, die du befolgen könntest, oder allgemeingültige Ratschläge dazu, was du unbedingt vermeiden solltest. Aber wir haben einige Empfehlungen:
- Das Design deiner Kampagne sollte klar, ausgewogen und dazu geeignet sein, das Engagement deiner Abonnenten zu fördern.
- Achte darauf, dass deine Abonnenten ihr Opt-in vorgenommen haben, um den Empfang deiner E-Mails zu akzeptieren.
- Sei konsistent. Versuche, nicht zu weit vom Inhalt und dem Design abzuweichen, die deine Zielgruppe bereits mit deiner Marke, deiner Website oder deinem Auftritt in den sozialen Medien assoziieren.
- Testen, testen, testen … Verwende A/B- oder multivariate Tests, um zu erfahren, wie sich Änderungen deiner Inhalte auf die Zustellbarkeit und das Engagement auswirken.
Abonnentenengagement: Spamfilter berücksichtigen E-Mail-Engagement bei der Entscheidung, ob etwas als Spam markiert wird. Wenn deine E-Mails tendenziell eher niedrige Engagementraten verzeichnen, könnten mehr deiner Nachrichten im Spamordner landen. Um das Engagement zu erhöhen – und die Bedeutung deiner Kampagnen zu steigern – empfehlen wir, Personalisierung und Segmentierung einzusetzen, um dein Marketing auf die richtigen Zielgruppen zuzuschneiden.
Spamfilter möchten wissen, ob du ein Bekannter der Person bist, die deine E-Mail erhält. Wir empfehlen dir, Merge-Tags zu verwenden, um das Empfängerfeld deiner Kampagne zu personalisieren.