Weiter zum Hauptinhalt

Hallo! Du kannst den Standard- und den Essentials-Tarif während einer kostenlosen Testphase ausprobieren. Starte noch heute kostenlos.

3 Gründe, warum du keine Email‑Adressen kaufen solltest

Möchtest du mehr über den Kauf von E‑Mail‑Listen und warum du es nicht tun solltest erfahren? Hier sind die 3 wichtigsten Gründe, niemals ungeprüfte Listen zu kaufen.

Eine gute Mailingliste kann für deine E-Mail-Marketingkampagne Wunder wirken. Vielleicht fragst du dich deswegen, ob es klug wäre, E-Mail-Listen zu kaufen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Unternehmen selbst erstellte E-Mail-Listen an Unternehmen verkaufen, die ihr eigenes E-Mail-Marketing verbessern möchten. Das Problem dabei ist, dass du durch den Kauf einer E-Mail-Liste rechtliche Probleme bekommen und potenzielle Kund*innen abschrecken könntest.

Wenn du deine E-Mail-Marketingkampagne ankurbeln möchtest, solltest du am besten deine eigene E-Mail-Liste erstellen. Das kostet zwar Zeit und Mühe, aber es gibt es keinen Ersatz für eine Liste tatsächlich interessierter Kund*innen, die du per E-Mail über neue Verkäufe und Produkte auf dem Laufenden halten kannst.

Was sind E-Mail-Listen?

E-Mail-Listen sind Sammlungen von E-Mail-Adressen, die jemand zusammengestellt hat, um sie an interessierte Unternehmen zu verkaufen. Diese Unternehmen behaupten oft, dass sie „Leads verkaufen“, obwohl sie viele der E-Mail-Adressen auf diesen Mailinglisten nicht überprüft haben. In Wahrheit wissen die meisten Verkäuferinnen von E-Mail-Listen nicht, ob diese E-Mail-Adressen noch verwendet werden oder ob die Empfängerinnen überhaupt an deinen Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind.

Du kannst eine E-Mail-Liste von einem der vielen Anbieter kaufen, die du online findest, aber du kannst dir nicht sicher sein, dass die Liste wirklich ihr Geld wert ist. Gut möglich, dass die Empfänger*innen auf der Liste deine E-Mails sofort als Spam kennzeichnen, was zu einer ganz neuen Reihe von Problemen führen kann.

Wenn es um E-Mail-Marketing geht, sind organische Aktivitäten wichtig und das gilt insbesondere für deine Mailingliste. Wenn du dir die Zeit nimmst, dir eine Mailingliste organisch zu erarbeiten, erzielst du immer bessere Ergebnisse als mit einer Liste, die schon an ein Dutzend anderer Unternehmen verkauft wurde.

E-Mail-Listen kaufen

Mit einer schnellen Google-Suche findest du einige der vielen Websites, auf denen du E-Mail-Listen kaufen kannst. Um eine E-Mail-Liste zu kaufen, musst du einfach nur auf eine dieser Websites gehen und für die E-Mail-Liste bezahlen, und kurz darauf bekommst du eine Liste mit E-Mail-Adressen. Das klingt doch alles ziemlich gut. Wo liegt also das Problem beim Kauf von E-Mail-Listen?

In Wahrheit lohnt sich der Kauf von E-Mail-Marketinglisten fast nie, da die Empfängerinnen keine Geschäfte mit Unternehmen machen möchten, die E-Mail-Listen kaufen. Wenn eine E-Mail-Liste zu kaufen und über sie massenweise Marketing-E-Mails zu versenden dein bester Versuch im E-Mail-Marketing ist, hinterlässt du bei den Empfängerinnen einen schlechten ersten Eindruck. Selbst wenn du ein paar Kund*innen konvertierst, sind deine Chancen, eine Zielgruppe aufzubauen, mit der du eine angemessen Rendite aus deiner Investition herausholen kannst, gering.

Ist es legal, E-Mail-Adressen zu kaufen bzw. zu verkaufen?

Die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften ist ein wesentlicher Bestandteil des E-Mail-Marketings. Ist es also überhaupt legal, E-Mail-Adressen zu kaufen bzw. zu verkaufen? Ob du es glaubst oder nicht, es gibt kein Gesetz, das den Verkauf von E-Mail-Listen in den Vereinigten Staaten verbietet. Dort kannst du also so viele E-Mail-Adressen kaufen und verkaufen, wie du möchtest. In anderen Ländern, wie Großbritannien, gibt es Gesetze, die Unternehmen verbieten, E-Mail-Adressen ohne Zustimmung ihrer Eigentümer*innen zu verkaufen.

Auch, was du mit der gekauften E-Mail-Liste tust, ist problematisch. Selbst in den Vereinigten Staaten gibt es Gesetze gegen Spam und andere zweifelhafte Vorgehensweisen rund um E-Mails. Der CAN-SPAM Act von 2003 verbietet es dir zum Beispiel, Spam an Personen, die sich von deinen E-Mails abmelden, zu versenden und E-Mails ohne Angaben zur Identität zu verschicken. Wenn du eine E-Mail-Liste an jemanden verkaufst, der weiß, dass er an die Adressen Spam versenden wird, kannst du dich der Verschwörung schuldig machen.

Auch wenn du eine E-Mail-Liste kaufst, musst du unbedingt sicherstellen, dass du nicht gegen irgendwelche E-Mail-Marketinggesetze verstößt. Diese Gesetze variieren je nach Region. Informiere dich also über die Gesetze, die in deinem Land für E-Mail-Marketing gelten.

Regelkonforme und nicht regelkonforme Listen – mit Mailchimp

Es kann für Unternehmer*innen verlockend sein, in eine Liste von E-Mail-Kontakten zu investieren, insbesondere, wenn man bedenkt, wie lange es dauern kann, eine Mailingliste organisch aufzubauen. Wenn du eine Mailingliste kaufst, musst du sicherstellen, dass sie regelkonform ist. Das bedeutet, dass du die Erlaubnis haben musst, den Personen auf der Liste Marketingmaterialien zu senden. In manchen Ländern ist dies tatsächlich gesetzlich vorgeschrieben.

Da es so leicht ist, eine kostenlose E-Mail-Adresse zu erstellen, ist es auch einfacher denn je, E-Mail-Listen zu kaufen. Unternehmen können E-Mail-Adressen aus dem gesamten Internet sammeln und sie in einer praktischen Liste zusammenfassen. Allerdings werden diese E-Mail-Adressen möglicherweise nicht mehr verwendet. Oder noch schlimmer: Du könntest eine Liste von E-Mail-Adressen kaufen, deren Besitzer*innen kein Interesse an Werbe-E-Mails haben, was bedeutet, dass deine Marketing-E-Mails nicht besonders gut funktionieren.

Wenn du dich an die gesetzlichen Vorgaben zum E-Mail-Marketing halten möchtest, sind hier einige der Dinge, die du tun musst:

  • Hol dir die Erlaubnis der Personen auf deiner Mailingliste, ihnen E-Mails zu senden.
  • Sage, wer du bist, wenn du E-Mails versendest.
  • Verwende in deinem Header und der Betreffzeile keine irreführenden Informationen.
  • Sage den Empfänger*innen, dass es sich um eine Werbe-E-Mail handelt.
  • Integriere eine Schaltfläche zum Abbestellen des E-Mail-Empfangs.
  • Halte dich an Abmeldewünsche und komme ihnen so schnell wie möglich nach.

Langfristige Kundenbeziehungen aufbauen

Für Unternehmerinnen ist es wichtig, solide Beziehungen zu ihren Kundinnen aufzubauen, insbesondere wenn es um E-Mail-Marketing geht. Wenn E-Mail-Empfängerinnen finden, dass du sie in Bezug auf deine Produkte oder Dienstleistungen täuschst oder zu aufdringlich bist, bekommen sie vielleicht das Gefühl, dass dich dein Profit mehr interessiert als deine Kundinnen. Deshalb sind Opt-in-E-Mails zum Erstellen einer Mailingliste langfristig eine bessere Strategie als der Kauf einer E-Mail-Liste.

Wenn du deine Mailingliste organisch aufbaust, hast du eine Liste von E-Mail-Adressen von Kundinnen, die sich für deine Marke interessieren. Eine Mailingliste zu kaufen, ist ein Glücksspiel und du musst hoffen, dass sich die Empfängerinnen für deine E-Mails interessieren. Es ist vielleicht arbeitsaufwendiger, aber die Erstellung einer eigenen E-Mail-Liste ist der beste Weg, um ehrliche, langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen.

So erstellst du am besten deine eigene E-Mail-Liste

Jetzt, da du weißt, warum es besser ist, deine eigene E-Mail-Liste zu erstellen, anstatt eine zu kaufen, fragst du dich vielleicht, wie das geht. Es kann zwar etwas dauern, aber beim Aufbau einer Mailingliste geht es einfach darum, den Leuten einen Grund zu geben, sich für deine E-Mails anzumelden. Dafür gibt es viele Möglichkeiten. Eine organische Vorgehensweise ist aber immer wichtig.

Pop-up-Formulare sind eine großartige Möglichkeit, jemanden zu bitten, sich auf deiner Mailingliste einzutragen. Wenn Benutzerinnen deine Website besuchen, kannst du es so einrichten, dass ein kurzes Formular erscheint, das nach der E-Mail-Adresse fragt. Du kannst sogar einen Anreiz für die Registrierung auf deiner Mailingliste bieten, wie z. B. einen Rabatt auf den nächsten Kauf. Stelle sicher, dass du eine Schaltfläche zum Abbrechen einfügst, damit die Benutzerinnen diese Eingabeaufforderung schließen können, wenn sie sich nicht für deine Mailingliste registrieren möchten.

Du kannst auch exklusive Benachrichtigungen über neue Produkte, zeitlich begrenzte Verkäufe oder andere Informationen anbieten, an denen deine Kund*innen interessiert sein könnten, und sie so zur Anmeldung bewegen. Auch hier ist es die Idee, den Leuten einen Grund zu geben, sich selbstständig auf deiner Mailingliste einzutragen.

Marketing in sozialen Medien ist ein wichtiger Bestandteil moderner digitaler Marketingkampagnen. Ermutige deine Kund*innen also auch über deine Posts in sozialen Medien, deiner Mailingliste beizutreten. Du kannst ihnen die Vorteile deiner Mailingliste erklären und einen Link zum Beitritt einfügen.

Denke daran, dass die Erstellung deiner eigenen E-Mail-Liste zeit- und arbeitsaufwendig ist. Ohne einen guten Anreiz werden die Menschen deiner Mailingliste nicht beitreten wollen. Wenn du deine E-Mail-Marketingkampagne bestmöglich nutzen möchtest, musst du also herausfinden, wie du sie zur Anmeldung auf deiner Mailingliste bewegen kannst.

Zahlt sich der Kauf einer E-Mail-Liste aus?

Der Kauf einer E-Mail-Liste mag zwar verlockend sein, ist aber nie eine gute Idee. Du möchtest mit deiner Werbung Personen erreichen, die an deiner Marke interessiert sind. Daher ist es am besten, im Laufe der Zeit deine eigene Mailingliste zu erstellen. Opt-in-E-Mails sind für das Erstellen einer Mailingliste mit treuen Kund*innen ein wichtiges Tool.

E-Mail-Marketing ist nicht leicht, kann sich aber enorm lohnen, wenn du es richtig machst. Mit Mailchimp erhältst du Zugriff auf alle Tools und Ressourcen, die du brauchst, um eine Mailingliste zu erstellen und deine E-Mail-Marketingkampagne anzukurbeln. Wenn du also Hilfe für dein E-Mail-Marketing benötigst, gib Mailchimp am besten heute noch eine Chance.

Artikel teilen