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Was ist ein CRM? Bedeutung und Vorteile

Erfahre mehr darüber, was Customer Relationship Management (CRM) für Marketer bedeutet und wie du mit Hilfe von CRM-Tools Zielgruppendaten verstehen und so bessere Marketing-Kampagnen durchführen kannst.

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Definition von CRM: CRM steht für Customer Relationship Management (Kundenbeziehungsmanagement) oder den Prozess der Verwaltung von Interaktionen mit bestehenden und potenziellen Kunden während des Verkaufsprozesses. Jede Strategie oder Herangehensweise, die Daten zum Aufbau, zur Verbesserung und Verwaltung von Kundenbeziehungen verwendet, kann unter die Beschreibung von „CRM“ fallen, aber der Begriff wird meist im Zusammenhang mit CRM-Software oder -Technologie verwendet.

Was ist CRM-Software?

CRM-Software oder -Technologie ist ein Tool oder System mit Tools, mit dem Unternehmen Kundendaten aggregieren, strukturieren und analysieren können, um ihre Beziehungen zu Kunden besser zu verwalten.

Wenn Daten über potenzielle und bestehende Kunden in einem CRM-System gesammelt und gespeichert werden, können dir Tracking-Informationen an jedem Touchpoint einer Customer Journey (Informationen, die über Formulare mitgeteilt worden sind, Interaktionen durch Marketing-Kampagnen, Interaktionen mit dem Kundensupport, Kaufverhalten) dabei helfen, Kundenbedürfnisse zu erfüllen, bessere Beziehungen aufzubauen und Marketing-Kampagnen intelligenter zu gestalten.

CRM-Software hilft deinem Unternehmen zu wachsen, und Organisationen in allen Branchen setzen mittlerweile auf CRM-Technologien, um deren Vorteile zu nutzen. Über 64 % der Unternehmen geben an, dass CRM-Tools wirkungsvoll oder sogar sehr wirkungsvoll sind.

Was macht ein CRM-System?

Kurz gesagt, CRM-Systeme (Customer Relationship Management) dienen als Knotenpunkt, um wichtige Zielgruppendaten und Insights zu strukturieren und analysieren. Sie geben dir alle notwendigen Tools zum Sammeln und Verwalten von Informationen über Personen, die für dein Unternehmen wichtig sind.

Diese Funktion kann in verschiedenen Abteilungen sehr unterschiedlich aussehen. Zum Beispiel kann ein CRM:

  • Außendienstmitarbeitende über frühere Interaktionen und Käufe informieren, bevor sie telefonieren.
  • Support-Teams Hintergrund- und Kontaktinformationen zur Verfügung stellen, um hervorragenden Kundenservice zu bieten.
  • Marketern Zugriff auf Informationen bieten, mit denen sie ihre Kampagnen zielgenau gestalten können.

Es ist für jede kundenorientierte Funktion in einem Unternehmen zur Hauptaufgabe geworden, CRM-Daten-Insights zu organisieren und zu verstehen. Aber da Informationen über Zielgruppen immer wichtiger geworden sind, sind die Informationsmengen, die Unternehmen erfassen müssen, immer größer geworden. Mit vielen Online-Kanälen und verschiedenen Möglichkeiten für Kunden mit den einzelnen zu interagieren, werden oft Daten in verschiedenen Tools gespeichert, wodurch es schwierig (oder unmöglich) ist, ein vollständiges Bild deines Kunden zu erhalten und ihn auf aussagekräftige Weise anzusprechen.

Unternehmen aller Größen und in allen Branchen verwenden deshalb CRM-Tools, um einen zentralen Knotenpunkt für Zielgruppenberichte zu erstellen. So verstehen sie besser, wer ihre Kunden sind, was sie wollen und wie sie bessere Beziehungen aufbauen während die Unternehmen wachsen. Dank der CRM-Software können sie auch besser mit potenziellen Kunden interagieren, Zeit durch Automatisierung einsparen, das Kundenengagement steigern und mehr Kaufabschlüsse erreichen.

Zahlen lügen nicht: Der durchschnittliche ROI für CRM liegt bei 8,71 USD pro ausgegebenem Dollar, laut Nucleus Research.

Warum ist CRM für Marketer wichtig?

Als Marketer erfasst du mit jeder Kampagne, die du versendest und mit allen Interaktionen von Kunden, die daraus resultieren (einschließlich Klicks, Aufrufe und Käufe von neuen, bestehenden und potenziellen Kunden) wichtige Informationen.

Dein Wissen über Kunden ist eine der wichtigsten Ressourcen, mit denen du dein Marketing verbessern und deinen Umsatz steigern kannst, um das Wachstum deines Unternehmen zu fördern. Effektiv Informationen zu sammeln und zu strukturieren ermöglicht dir, alles in Erfahrung zu bringen, was du über die Vorlieben deiner Kunden wissen musst: Welche Produkte sie lieben, wonach sie suchen, Nachrichten mit wichtigen Informationen und woran du auf deiner Seite noch arbeiten musst.

Je früher du eine CRM-Plattform einsetzt und beginnst, diese Daten zu erfassen, zu strukturieren und analysieren, desto schneller kannst du sie nutzen, um das Kundenerlebnis zu verbessern sowie mehr und bessere Kundenbeziehungen aufzubauen.

Benötigen kleine und mittelgroße Unternehmen ein Marketing-CRM?

Ein CRM ist nicht nur für große Unternehmen oder Fortune-500-Unternehmen geeignet. 91 % der Unternehmen mit zehn oder mehr Beschäftigten nutzen tatsächlich ein CRM-Tool.

Statistiken zu verwenden, um Kundenbeziehungen zu verbessern ist eine wichtige Funktion für Unternehmen aller Größen und Nischen. Es ist die beste Zeit, um gleich damit zu beginnen, Kontakte zu verwalten.

Sobald du eine Online-Präsenz für dein Unternehmen erstellst, erhältst du Zugriff auf wertvolle Informationen über deine Kunden und potenzielle Kunden. Das CRM ist eine gute Basis, um Beziehungen zu diesen Kunden aufzubauen und zu tracken, Daten über ihre Vorlieben zu sammeln und Marketing-Automatisierungsprozesse für einheitliche, personalisierte Touchpoints einzurichten.

Das CRM muss kein Vollzeitjob sein: Ganz egal, ob du ein kleines Verkaufsteam hast oder ein Einzelunternehmer bist und mit gelegentlichen Marketing-Kampagnen deine Markenbekanntheit ausweiten willst. Mithilfe der Daten kannst du stets für Aufmerksamkeit bei Kunden sorgen, neue Möglichkeiten für Verkäufe entdecken und Zeit sparen. Außerdem kannst du so datenbasierte Entscheidungen darüber treffen, wo du dein Budget einsetzt, um Kunden auf ihrem bevorzugten Kanal zu erreichen. Wenn sie dann bereit sind zu kaufen, denken sie an dich.

4 wichtige CRM-Features für kleine und mittelgroße Unternehmen

Wenn du gerade erst anfängst, Kundendaten zu verwalten, brauchst du selbstverständlich nicht die gleichen CRM-Features wie ein großes Unternehmen. Bestimmte CRM-Anforderungen hängen davon ab, wie dein Online-Geschäft funktioniert und skaliert werden kann, aber es gibt ein paar wichtige Anforderungen, die Marketer in kleinen Unternehmen beachten sollten. Zu den Grundlagen eines CRM für kleine Unternehmen gehören:

  1. Ein zentraler Hub für Zielgruppendaten. Zunächst benötigen kleine Unternehmen einen zentralen Ort, um all ihre Kundendaten zu sammeln: Kontaktdaten, Telefonanrufe, Verkaufsaktivitäten, Kundenzufriedenheit usw. Mit einem einzelnen Knotenpunkt kannst du Kundenerfahrungen und Insights organisieren während du sie erfasst und Muster identifizieren. Dazu gehören Informationen wie wo der Großteil deiner Zielgruppe lebt und mit welchen Nachrichten sie am meisten interagieren.
  2. Eine nahtlose Verknüpfung mit deinen wichtigsten Marketingkanälen. Insbesondere für Unternehmen mit kleinem oder nicht vorhandenem Vertrieb ist das Marketing ein wichtiger Bestandteil des Verkaufs von Produkten oder Dienstleistungen und sollte so genau wie möglich zugeschnitten sein. Die Verwaltung von Zielgruppendaten in einem separaten Tool abseits deiner Marketing-Kanäle macht es schwieriger, Informationen über Kunden in personalisierte Kommunikation zu verwandeln, und erhöht das Risiko, dass Daten nicht berücksichtigt werden. Identifiziere ein paar wichtige Kanäle, über die du Kunden üblicherweise erreichen möchtest. Sorge dann dafür, dass dein CRM-System nahtlos Berichte aus diesen Tools erfassen kann.
  3. Die Fähigkeit, Kampagnen zu testen, daraus zu lernen und sie fortlaufend verbessern. Als Marketer in einem wachsenden Unternehmen musst du viel darüber in Erfahrung bringen, wer deine Zielgruppe ist und was ihre Vorlieben sind. Es ist wichtig, ein Tool zu finden, das dir deine Performance auf all deinen Kanälen anzeigt, dir hilft, Einblicke darüber zu gewinnen, wie deine Zielgruppe mit deinen Marketing-Botschaften interagiert und es dir leicht macht, mit diesen Informationen deine Kampagnen anzupassen.
  4. Tools, die dir zu Wachstum verhelfen. Nachdem du angefangen hast, Zielgruppendaten zu sammeln und mehr darüber zu erfahren, mit wem du kommunizierst, solltest du diese Informationen verwenden können, um Personen zu finden, mit denen du kommunizieren solltest: potenzielle Neukund*innen. Zudem solltest du an deiner Kundenbindung arbeiten, also deine Bestandskund*innen ansprechen. Insbesondere für kleine Unternehmen mit eingeschränktem Budget und Ressourcen sind Zielgruppeninformationen wichtig, um das Marketing-Budget optimal einzusetzen. Damit kannst du abschätzen, wer sehr wahrscheinlich einen Kauf tätigen wird, um so deine Ressourcen dort zu konzentrieren, wo es sich am meisten lohnt.

Vorteile von CRM für Marketer von kleinen Unternehmen

Ein CRM-Tool zu finden, das die Anforderungen deines Unternehmens erfüllt (auch wenn es sich nur um die oben beschriebenen grundlegenden Kriterien handelt) hat sofortige Vorteile für Marketer von kleinen Unternehmen. Mit dem soliden Fundament eines CRM kannst du:

  1. Verschaffe dir ein besseres Verständnis davon, an wen du deine Marketingaktivitäten richtest. Wenn du einen zentralen Hub für Kundenberichte aufbaust, erhältst du einen besseren Eindruck davon, mit wem du kommunizierst, und kannst alle eventuellen Änderungen nachverfolgen, die auftreten können, während dein Unternehmen wächst und sich entwickelt.
  2. Sende die richtigen Inhalte an die richtigen Personen. Wenn du Daten für zielgerichtete Nachrichten verwendest, kannst du einfacher Inhalte versenden, die deine Kunden ansprechen (was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass du weiterhin für sie interessant bleibst). Besonders für kleine Unternehmen, die sehr auf Marketing angewiesen sind, um ihre Marke zu positionieren, ist es entscheidend, Nachrichten an bestimmte Segmente anzupassen, damit sie ihrer Zielgruppe nicht zu viel schicken.
  3. Nutze deine Daten, um neue Personen anzusprechen. Indem du Kampagnen basierend auf deinem Wissen über deine bestehende Zielgruppen erstellst, ist es leichter, Personen zu finden, die am ehesten an deinem Angebot interessiert sind. So kannst du besser zielgerichtete Kampagnen durchführen, dein Budget optimal nutzen und effektiver verkaufen.
  4. Entdecke neue Möglichkeiten, mit Personen zu kommunizieren, die ähnliche Interessen haben. Wenn du all deine Daten an einem Ort überblicken kannst, wird es dir gelingen, innerhalb deiner Kontaktgruppen Muster festzustellen, die dir zeigen, mit wem du es zu tun hast und wofür sie sich interessieren. Je mehr du über Trends und Vorlieben deiner Zielgruppe weißt desto einfacher ist es, neue Wege zu entwickeln, mit deiner Zielgruppe zu kommunizieren und deine Kampagnen zu verbessern.

So wählst du das richtige CRM für dein Kleinunternehmen aus

Deine spezifischen Anforderungen an ein CRM hängen davon ab, wie dein Unternehmen funktioniert und an Kunden verkauft. Daher solltest du dir immer die Zeit nehmen, deine Strategie auf deinen Zielen basierend zu entwickeln. Dies sind vier wichtige Fragen für die Evaluierung deiner eigenen Anforderungen:

  1. Wer wird deine CRM-Tools nutzen? Werden deine CRM-Tools in erster Linie vom Marketingteam verwendet? Von einem Verkaufsteam? Von beiden? Berücksichtige alle Personen in deinem Unternehmen, die vom Zugriff auf Kundendaten profitieren könnten, z. B. für mehr Transparenz oder um Daten für einen bestimmten Zweck zu verwenden. So kannst du ein Tool finden, das deinen Anforderungen gerecht wird.
  2. Wie viel Komplexität brauchst du, um loszulegen? Bedenke, dass eine komplexe CRM-Strategie nicht über Nacht entwickelt werden kann. Suche ein Tool, das einen vereinfachten Ansatz ermöglicht, sodass du deine Strategie anpassen und die Komplexität schrittweise steigern kannst.
  3. Welche Marketingkanäle nutzt du, um deine Zielgruppe anzusprechen? Suche ein Tool, das direkt mit den Kanälen verknüpft werden kann, die du am häufigsten nutzt. So können Informationen schnell für Kampagnen verwendet werden und es wird verhindert, dass Insights an einem separaten Ort gespeichert werden oder verloren gehen.
  4. Ist dein CRM mit dem Wachstum deines Unternehmens skalierbar? Im Laufe der Zeit wirst du neue Möglichkeiten finden, deine Zielgruppenberichte zu verwenden und CRM-Prozesse zu automatisieren. Deshalb ist es wichtig, ein Tool zu finden, das es dir ermöglicht, diese Funktionalität zu erweitern. Manche CRM-Prozesse wirst du niemals nutzen. Achte also darauf, dass du nicht für unnötige Komplexität zahlst.

Ist Mailchimp ein CRM?

Mailchimp bietet alle CRM-Tools, die Marketer von kleinen Unternehmen benötigen, um Zielgruppendaten an einem Ort zu sammeln, zu strukturieren und verwalten. Viele Kunden von Mailchimp nutzen die Plattform bereits als CRM.

Auch wenn einige Benutzer von Mailchimp komplexere CRM-Anforderungen haben (deshalb gibt es Integrationen für andere, eigenständige CRM-Lösungen), ist für viele Marketer die wichtigste Funktion eines CRM Kundenberichte zu erfassen und zu interpretieren, um Kampagnen zu verbessern. Mailchimp bietet alle Tools, um diese Ziele zu erreichen, sodass du strukturiert mit deinen Kundendaten arbeiten kannst ohne deine Workflows mit unnötiger (und teurer) Komplexität zu überfrachten.

So erfüllt Mailchimp deine Anforderungen an ein Marketing-CRM

Die meisten Kunden von Mailchimp wissen, dass aus ihren Kampagnen nützliche Datenberichte generiert werden können, aber vielen ist nicht bewusst, dass Mailchimp außerdem Tools bietet, um diese Informationen weiter zu strukturieren und interpretieren. Viele dieser Tools sind kostenlos, deshalb sind sie für neue Unternehmen hervorragend geeignet.

Es gibt einige Möglichkeiten, wie du mit Mailchimp-Berichten deine Kampagnen optimieren und bessere Beziehungen zu deinen Kunden aufbauen kannst.

Erstelle einen zentralen Hub für Kundendaten

Wenn alle deine Zielgruppendaten an einem Ort verfügbar sind, kannst du Muster identifizieren: Du kannst sehen, was funktioniert (und was nicht), du kannst herausfinden, welche Nachrichten wann an wen gesendet werden sollen. Wenn du Mailchimp als zentralen Hub verwendest, kannst du diese Informationen schnell in Kampagnen umsetzen.

Ganz egal, ob du gerade neu anfängst oder bereits über Daten verfügst, die strukturiert werden müssen, mit Mailchimp ist es ganz einfach, deine Zielgruppe auf einen Blick zu erfassen. Wenn du im E-Commerce tägig bist, kannst du beispielsweise deinen E-Commerce-Shop mit Mailchimp verknüpfen und so alle Kundenberichte automatisch in unsere Plattform importieren. Mit diesen Informationen geben wir dir eine kanalübergreifende Übersicht darüber, wer deine Kunden sind, wie sie mit deinen Marketingaktivitäten interagieren und wie dies zu Käufen führt. Diese Insights stammen aus verschiedenen Datenpunkten, darunter Alter und Standort deiner Kunden, wann sie zuletzt auf eine deiner Kampagnen geklickt haben und wann sie etwas gekauft haben.

So verknüpfst du deinen Shop mit Mailchimp.

Segmentiere deine Zielgruppe für gezieltere Kampagnen

Ganz klar, du möchtest alle Insights über Kunden an einem Ort haben. Du willst aber nicht alle Kunden auf dieselbe Weise ansprechen. Deshalb kannst du mit Mailchimp einfach auf gemeinsamen Merkmalen basierend deine Zielgruppe segmentieren.

Wenn du deine Kundendaten in Mailchimp importierst, erhältst du automatisch Zugriff auf Fertigsegmente basierend auf Zielgruppeninformationen, die bereits in deinem Account enthalten sind, wie die Standorte deiner Kontakte, ihr Alter oder welche Personen deine Kampagnen am häufigsten anklicken.

Diese Fertigsegmente können sehr nützlich sein, um gezielte Nachrichten zu senden, aber du kannst auch eigene Segmente nach geeigneten Kriterien erstellen. Du kannst einfache Segmente erstellen. Aber auch hochkomplexe Segmente sind möglich, indem du bis zu fünf Kriterien in deiner Abfrage nutzt und deine Zielgruppe noch gezielter ansprichst. Wenn du dir noch mehr Komplexität wünschst, bietet Mailchimp dir eine erweiterte Segmentierung.

Weitere Informationen zur Segmentierung mit Mailchimp.

Strukturiere deine Kontaktdaten ganz nach deinen Bedürfnissen

Wie du Informationen zu deiner Zielgruppe strukturieren musst und wie du darauf zugreifst, hängt von deinen geschäftlichen Anforderungen ab und davon, was du zum Beispiel über deine Kontakte wissen willst und wie du Insights erfasst. Deshalb bietet dir Mailchimp verschiedene Tools, etwa Segmente, Tags und Gruppen, die auf etwas unterschiedliche Weise funktionieren, um dir bei Bedarf die erforderlichen Informationen zur Verfügung zu stellen.

Tags sind anpassbare Labels: Du kannst sie auf deinen Informationen basierend für deine Kontakte erstellen, zum Beispiel „Social-Media-Influencer“ oder „verwendet Gutscheine“. Sie sind ganz flexibel: Du kannst mehrere Kontakte auf einmal taggen, einem einzelnen Kontakt mehrere Tags hinzufügen und mithilfe dieser Funktion Segmente erstellen oder automatisch Kampagnen durch Trigger auslösen. Gruppen werden über ein Formularfeld erstellt, das Websitebesucher ausfüllen, um sich für deine Marketingbotschaften zu registrieren. Tags nutzt du selbst für die Segmentierung, während Gruppen von den Personen deiner Zielgruppe selbst ausgewählt werden. Aber genau wie mit Tags kannst du deine Zielgruppe nach Gruppen segmentieren und filtern, um ihnen die richtigen Nachrichten basierend auf den Informationen, die sie selbst mitgeteilt haben, zu senden.

Weitere Informationen zu den Tools von Mailchimp, um deine Zielgruppe zu organisieren.

Verwende Daten, um deine Kampagnen zu personalisieren

Nachdem du deine einzigartige Organisationsstruktur nach den Maßgaben erstellt hast, die für dein Unternehmen sinnvoll sind, kannst du Kunden mithilfe deiner Berichte maßgeschneiderte Nachrichten senden, die nur für sie bestimmt sind.

Mit Mailchimp kannst du ganz einfach Merge-Tags in E-Mails nutzen, um bestimmte Kundendaten (wie ihren Vornamen oder ein Produkt, für das sie sich interessiert haben) einzufügen. Außerdem kannst du Nachrichten zu einer bestimmten Zeit verschicken, je nachdem in welcher Zeitzone ein Kunde lebt oder wann er am ehesten eine E-Mail öffnet. Wenn du einen verbundenen Store hast, kannst du sogar Geschlecht und Altersspanne deiner Kunden einschätzen. Dadurch kannst du einschätzen, wie du mit ihnen am besten kommunizierst. So kannst du deinen Empfängern Nachrichten senden, die für sie wichtig sind, und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sie sich weiter dafür interessieren.

Weitere Informationen zu den Personalisierungs-Tools von Mailchimp.

So kannst du Daten für dein Marketing automatisch nutzen

Wenn du deine Daten strukturierst, ist es nicht nur einfach, gezielte Nachrichten zu senden, sondern du kannst sie auch automatisch verschicken. Indem du deine Daten und Automatisierungen nutzt, kannst du Kunden mit den richtigen Empfehlungen mehr verkaufen und sie für ihre Treue belohnen.

Mailchimp bietet verschiedene Arten automatisierter Kampagnen, bei denen Daten eingesetzt werden, um mehr Konversionen zu erzielen:

Mailchimp protokolliert automatisch die Einnahmen, die von jeder einzelnen Automatisierung generiert worden sind. So erkennst du, was funktioniert, und kannst deine Strategie optimieren. Während du bestimmst, was gut funktioniert, kannst du weiter Prioritäten setzen und deine Strategie optimieren.

Weitere Informationen zu Automatisierungen von Mailchimp.

Optimiere Kampagnen basierend auf Daten

Mit den Optimierungs-Tools von Mailchimp kannst du einfach feststellen, was funktioniert (und was nicht), damit du zielgerichtet arbeiten kannst. Ermittle, wie deine Nachrichten bei deiner Zielgruppe ankommen, teste verschiedene Elemente deiner Kampagne (Betreffzeilen, Bilder usw.), um die Ergebnisse zu vergleichen und erhalte genaue Informationen über die Leistung deiner Kampagnen. Unsere Berichte zu Wachstum, Engagement und Umsatz helfen dir, mehr über das Verhalten deiner Zielgruppe zu erfahren und zu entdecken, welche Art von Inhalten gut ankommt. Je mehr du mit Mailchimp arbeitest, desto mehr Daten kannst du nutzen.

Weitere Informationen zu Optimierungs-Tools von Mailchimp.

Intelligenterer Umgang mit neuen Kunden

Mit den CRM-Tools von Mailchimp kannst du nicht nur deine bestehenden Kundenbeziehungen optimieren, sondern auch neue aufbauen. Mit deinen in Mailchimp konsolidierten Daten kannst du datengestützte Entscheidungen darüber treffen, wen du nächstes ansprichst und worauf du dein Werbebudget konzentrierst.

Wenn du zum Beispiel mit Mailchimp Facebook-Ads erstellst, kannst du deine Daten verwenden, um eine Lookalike-Zielgruppe zu erstellen, also eine Zielgruppe, die deinen besten Kunden ähnelt, und sie mit nur ein paar Klicks ansprechen. Indem du die Personen ansprichst, die deine Nachricht oder dein Produkt am ehesten zu schätzen wissen, kannst du dein Budget besser nutzen. Sobald du das Interesse einer neuen Person gewonnen hast, kannst du all das nutzen, das du bereits gelernt hast, um deine Kommunikation mit ihr und anderen neuen Personen effektiv zu verwalten und zu personalisieren während deine Zielgruppe wächst.

Erfahre mehr darüber, wie du Mailchimp nutzen kannst, um Konversionen zu erzielen.

So nutzen Marketer von kleinen Unternehmen Mailchimp als CRM

Wie du siehst, bietet Mailchimp viele Tools und Strategien, um Kundenbeziehungen aufzubauen und zu verwalten. Im Folgenden findest du ein paar Beispiele unterschiedlicher Unternehmenstypen und wie diese eine Kombination unserer Tools verwenden könnten, um ihre Daten strategisch zu nutzen und ihre Ziele zu erreichen:

  • Ein E-Commerce-Marketer kann mit einer E-Commerce-Integration seine Website verknüpfen, um Bestandskund*innen, Verkäufe und Daten in Mailchimp zu speichern. Der Marketer kann zum Beispiel am Anfang ein Pop-up-Formular einrichten, um Informationen von Interessenten einzuholen, die die Website besuchen, eine Landingpage für Preisreduktionen oder ein Angebot erstellen und einen Prozess einrichten, um Daten zu importieren, die offline erfasst worden sind. Wenn alle Kundendaten in Mailchimp gespeichert sind, kann der Marketer mithilfe von Tags nachverfolgen, wo Kunden angesprochen wurden, und erkennen, was sie interessiert. Diese Informationen können dann für personalisiertes Marketing verwendet werden.
  • Ein Unternehmen, das digitale Produktewie SaaS-Anwendungen verkauft, könnte seine Lösung in Mailchimp integrieren, um alle neuen und aktualisierten Benutzerdaten zu synchronisieren. Mit einem Mailchimp-API-Wrapper können sie außerdem Benutzer basierend auf In-App-Verhalten taggen. Das wird zu einem leistungsstarken Marketing-Tool. Sie können beispielsweise für App-Benutzer automatisierte E-Mails zur Begrüßung einrichten und ihnen beim Onboarding und mit Best Practices helfen. Hierfür verwenden sie Tags, um App-Benutzer zu identifizieren und erstellen dann basierend auf Tag-Daten ein Segment.
  • Ein Marketer, der ein Content-Netzwerk bewirbt, kann Gruppen verwenden, um Informationen von Kund*innen einzuholen, wenn sie sich über ein eingebettetes Mailchimp-Formular registrieren. Wenn sie die Interessen der Kunden verstehen, können sie relevantere Inhalte erstellen. Indem sie mehr über ihre Abonnenten erfahren und wie sie mit Marketing-Kampagnen interagieren, können sie ihre Vorgehensweise verbessern. So könnte das Marketingteam zum Beispiel feststellen, dass ihre Kunden am ehesten sonntags mit ihnen interagieren oder dass sie alle im pazifischen Nordwesten der USA leben. Egal welche Muster auftreten, können sie neue Ideen für Inhalte entwickeln.

Solltest du einen komplexeren und vertriebsbasierten Prozess für dein CRM benötigen (häufig bei Unternehmen mit einem B2B-Schwerpunkt), können dir die Integrationsoptionen von Mailchimp mit eigenständigen CRM-Lösungen helfen. Damit kannst du Kontakt- und Kundendaten mit der Plattform teilen, die für dich am besten ist. Aber für die meisten Marketer in Kleinunternehmen bietet Mailchimp alle Tools, die man braucht, um Kontaktdaten zu sammeln und strukturieren und so bessere Beziehungen zu Kunden aufbauen zu können.

Jetzt kannst du auch lesen, wie das kostenlose CRM für kleine Unternehmen von Mailchimp im Vergleich zur Konkurrenz abschneidet.

Was ist ein CRM? Häufig gestellte Fragen

Welche unterschiedlichen Arten von CRM-Systemen gibt es?

  1. Operative CRM-Systeme sammeln und nutzen Kundendaten, um die Automatisierung der Marketing-, Vertriebs- und Kundendienstaktivitäten zu verbessern. Einige Beispiele für operative CRM-Prozesse sind das Planen von E-Mails und Meetings, das Einrichten von Chatbots und die Errichtung eines Kundendienst-Ticketsystems oder von Wissensbanken. Diese Art von CRM könnte für dich in Frage kommen, wenn dein Verkaufsprozess eher linear ist oder wenn sich deine Beschäftigten durch die Abschaffung wiederkehrender Aufgaben mehr auf bessere Kundenerlebnisse konzentrieren könnten.

  2. Mithilfe analytischer CRM-Systeme können Unternehmen Daten wie die Historie zur Kundeninteraktion, Präferenzen sowie Kontaktdaten nutzen, um das Verhalten der Kundschaft besser zu verstehen und Unternehmensprozesse zu verändern, damit die gewünschten Ergebnisse erzielt werden. Zu den analytischen CRM-Prozessen zählen Data Warehousing und Data Mining, wo Unternehmen Daten in ihrer Gesamtheit prüfen, um Muster zu entdecken und Erkenntnisse zu erlangen. Diese Art von CRM könntest du in Betracht ziehen, wenn dein Unternehmen serviceorientiert oder accountbasiert ist.

  3. Mit kollaborativen CRM-Systemen können deine Marketing-, Vertriebs- und Kundendienstteams ihre Silos aufbrechen, indem sie Kundeninteraktionsdaten miteinander abgleichen. Hierdurch entsteht ein wettbewerbsfähigeres Bild zu den Wünschen und Bedürfnissen der Kundschaft sowie darüber, wie sie am liebsten mit deiner Organisation interagiert. Einige Beispiele für kollaborative CRM-Prozesse sind das Interaktionsmanagement, das die Kundenkommunikation über mehrere Kanäle hinweg trackt, sowie das Kanalmanagement, welches diese Daten nutzt, damit Unternehmen Entscheidungen über ihre Art, mit Kund*innen in Kontakt zu treten, treffen können. Diese Art von CRM kommt für dich in Frage, wenn deine Beschäftigten sich an verschiedenen Standorten befinden oder wenn deine Kundeninteraktionen vor allem digital stattfinden.

Was ist der CRM-Zyklus?

  1. Reichweite: Das Marketingteam fördert die Markenbekanntheit durch effektive Zielgruppensegmentierung und die Bereitstellung attraktiver Kampagnen und Inhalte.
  2. Kundengewinnung: Interessent*innen dazu bewegen, den „nächsten Schritt“ zu gehen und z. B. ein Dokument von deiner Website herunterzuladen, sich für ein Webinar anzumelden oder ein Formular auszufüllen.
  3. Konversionen: Dies ist der lustige Teil! Eine Konversion tritt immer dann ein, wenn durch Kaufabschluss aus einem Lead ein*e Kund*in wird – egal, ob durch das Verkaufsteam oder durch Selfservice wie bei einem Online-Bestellportal.
  4. Bindung: Sobald du über Kund*innen verfügst, musst du dafür sorgen, dass sie bei dir bleiben. Hierzu solltest du einen erstklassigen Kundendienst und Support bieten, um sicherzustellen, dass Kund*innen immer wieder zu dir zurückkehren.
  5. Loyalität: Dies bedeutet nicht zwingend wiederholte Käufe (obwohl sie natürlich toll sind!). Deine treuesten Kund*innen werden ihre Beteiligung an deinem Unternehmen erweitern. Sie buchen zum Beispiel ein Service-Upgrade oder kaufen ein Produkt, das ihren ursprünglichen Einkauf ergänzt. Wenn du bereits ein CRM-System eingerichtet hast, kannst du solche Upsellings durch individualisierte Empfehlungen fördern.

Wann sollte ich in meinem Unternehmen in ein CRM-System investieren?

Wenn du klar und deutlich beschreiben kannst, wie eine CRM-Erfolgsgeschichte für dein Unternehmen aussehen könnte, bist du bereits auf dem richtigen Weg. Hier sind einige weitere Anzeichen dafür, dass es höchste Zeit für ein CRM in deinem Unternehmen ist:

  • Dein Verkaufsteam braucht Hilfe bei der Entscheidung, welche Leads Priorität haben.
  • Deine Kundendaten stammen nicht aus einer Informationsquelle.
  • Du hast keine Einsicht in die Aktivitäten deines Verkaufsteams.
  • Du brauchst mehr Zeit, um Berichte zusammenzustellen, als für deren Analyse.
  • Du zuckst mit den Achseln, wenn dich jemand fragt, was der nächste Schritt für dein Unternehmen ist.

Je nach Größe deiner Organisation solltest du sicherstellen, dass sich deine Führungskräfte finanziell beteiligen und dass du über eine ausgewiesene Projektleitung sowie (natürlich) über Budget verfügst.

Kann mein Unternehmen mit einem CRM wachsen?

Eine aktuelle Studie von Zoho hat herausgefunden, dass CRM-Systeme die Konversionsraten um bis zu 300 % steigern können! Dein Unternehmen kann also definitiv wachsen mit einem CRM – vorausgesetzt du wählst dasjenige System, das am besten zu den Bedürfnissen deines Unternehmens passt.

Weitere Informationen über CRM für Marketer

So verwaltest du mit Mailchimp deine Zielgruppe

Die meisten Kunden von Mailchimp wissen, dass aus ihren Kampagnen nützliche Datenberichte generiert werden können, aber vielen ist nicht bewusst, dass Mailchimp außerdem Tools bietet, um diese Informationen weiter zu strukturieren und interpretieren. Sie können genutzt werden, um zu verstehen, mit wem du kommunizierst (und mit wem du kommunizieren solltest). Hier erfährst du, wie du alle deine Kundendaten in Mailchimp strukturieren kannst und wie du unsere Tools zur Zielgruppenverwaltung nutzt, um bessere Kundenbeziehungen aufzubauen.

So erstellst du einen E-Mail-Verteiler

Mit E-Mail-Marketing kannst du eine Beziehung zu deinen Kunden aufbauen. Unabhängig davon, welche Art von Unternehmen du führst, ist E-Mail eines der wichtigsten Elemente einer erfolgreichen Marketing-Strategie. Wenn sich Websitebesucher für deinen Newsletter eintragen, kannst du deine Geschichte erzählen, dein Unternehmen bewerben und deine Produkte präsentieren. Und mit der Zeit werden deine Abonnenten zu zahlenden Kunden. So kombinierst du Pop-up-Formulare und Facebook-Ads, um deine Zielgruppe in ein paar einfachen Schritten zu vergrößern.

So gestaltest du wirkungsvolle Pop-up-Formulare

Pop-up-Formulare von Mailchimp lassen sich ausgezeichnet auf deine Bedürfnisse anpassen. Außerdem sind sie für Mobilgeräte optimiert und dabei auch noch kostenlos. Da du keine Programmierkenntnisse brauchst, ist es ganz leicht, eine einfache Registrierungsmöglichkeit für deine Abonnenten einzurichten. Mit der gleichen Plattform verwaltest und beobachtest du deine anderen Marketing-Maßnahmen. Unsere Tipps und Best Practices helfen dir dabei, effektive Pop-up-Formulare zu erstellen, mit denen du deine Zielgruppe vergrößern kannst.

Mit der Nutzung von Fertigsegmenten die treusten Follower für ihr Engagement belohnen

Als Inhaber eines kleinen Unternehmens gehört es mitunter zum Tagesgeschäft, sich ins Unbekannte aufzumachen. Aber um einen gezielten und effektiven Marketing-Plan zu erstellen, ist es notwendig, etwas über deine Kunden zu wissen. Erfahre, wie Gingiber Fertigsegmente verwendet, um ihre aktivsten Kunden zu identifizieren.

So nutzt du das ganze Potenzial deiner Mailchimp-Berichte

Wenn du deine Kampagnendaten zu analysieren weißt, kannst du in puncto Marketing bessere Entscheidungen treffen. Gute Entscheidungen basieren auf Informationen, aber wenn du eine Menge Daten hast, kann es schwierig sein, sie richtig zu nutzen. Deshalb gibt es drei einfache Schritte, um deine Mailchimp-Berichte zu verstehen und zu nutzen, um bessere Entscheidungen in puncto Marketing zu treffen.